Windows 10 – Top oder Flop?

Die aktuelle Version von Windows 10 als Nachfolger von 7 und 8.0/8.1 ist fertig. Die Beta für das Update soll nun endlich im November kommen. Bereits vor dem offiziellen Erscheinungstermin haben wir ausführlich über die Neuigkeiten und Details wie Bedienbarkeit, Strukturen und seinen Funktionalitäten berichtet. Nun ist es an der Zeit, Windows 10 im Wirkbetrieb genauer zu betrachten. Her erfahren Sie mehr über die zahlreichen neuen Features.
Inhaltsverzeichnis

Wechsel auf Windows 10 lohnt sich

Windows 10 als würdiger Nachfolger

Zum aktuellen Zeitpunkt wird Windows 7 wesentlich häufiger genutzt als Windows 8. Für viele bedeuteten die Änderungen in Windows 8 einen zu großen Eingriff in die bisher gewohnte Arbeit mit dem Betriebssystem. Die Folge ist, dass sich Windows 10 wesentlich stärker an den Funktionalitäten der 7er-Version orientiert. Zahlreiche Verbesserungen erwarten den Benutzer. Obwohl der Betriebssystemkern beinahe unverändert wirkt, präsentieren sich Gesamtkonzept und Infrastruktur mit ihren Anbindungsmöglichkeiten an verschiedene Gerätekategorien (Konferenzsysteme, Datenbrillen, Smartphones etc.) mit attraktiven und weitsichtig geplanten Funktionalitäten.

Ein wichtiger Schritt ist die Oberflächenbedienung. Die unter Windows 8 auf Touchscreens ausgerichtete Benutzeroberfläche wurde etwas zurückentwickelt und mit dem Desktop-Konzept eines PCs ideal vereint. Dadurch wurde die individuelle Bedienung auf PC, Tablet oder Smartphone ohne Komforteinbußen realisiert. Obwohl das Thema Applikationen fortgeführt wird, verwenden sie beim Start nun nicht mehr die gesamte Bildschirmoberfläche, sondern öffnen sich in einem eigenen kleinen Fenster. Auch hier liegt der Schwerpunkt der Optimierung mit Blick auf die Verwendung verschiedener Endgeräte. Vor allem für Unternehmen, die mobile Endgeräte ins Netzwerk einbinden, zeigt sich Windows 10 von seiner besten Seite. Aber auch für den Einzelarbeitsplatz weist das neue Betriebssystem bereits jetzt wesentlich mehr Vorteile als Nachteile auf. Windows 10 ist seit langer Zeit ein Betriebssystem, das sich verstärkt an den Anforderungen für die Büroarbeiten ausrichtet.

Effizientes Arbeiten unter Windows 10 und komfortable Sicherheit

Die Benutzerfreundlichkeit wurde mit Windows 10 signifikant erhöht. Dies zeigt sich in der bereits erwähnten Bedieneroberfläche und der Vereinfachung verschiedener Anwendungen. Als Beispiel dienen die virtuellen Desktops, die das Arbeiten in mehreren Programmen gleichzeitig komfortabel realisieren. Die Integration eines Infocenters, das über eine zentrale Stelle die Helligkeit des Displays konfiguriert oder die Umschaltung von Standortdiensten, WLAN oder Bluetooth komfortabel veranlasst ist ebenfalls beispielhaft für die Verbesserungen. Alternativ werden die Einstellungen im Tray-Bereich der Taskleiste durchgeführt. Vor allem für Notebook-Benutzer zeigt sich das Infocenter als komfortable Lösung, wenn sie beruflich unterwegs sind.Ebenfalls ein Gewinn ist der Datei-Explorer mit der Ribbon-Oberfläche von Microsoft. Häufig benötigte Funktionen sind besser erreichbar als bisher und in der Schnellzugriffsleiste kann der Benutzer oft benötigte Befehle definieren und mit einem Klick darauf zugreifen.Die Sicherheit des internen Netzwerkes steigt durch ein umfangreiches Rechtemanagement für Applikationen mit einer stark individualisierten Einstellung der Nutzerrechte und das aktive System wird im Rahmen der Updates vor dem Einspielen fehlerhafter Updates durch eine frei wählbare Zeitverzögerung geschützt.

Upgrade auf Windows 10 – was geschieht mit den Daten

Bevor ein Upgrade auf Windows 10 durchgeführt wird, sollte aus Sicherheitsgründen ein Back Up auf einem externen Datenträger durchgeführt werden. Grundsätzlich bleiben die bereits vorhandenen Daten durch das Upgrade unangetastet, da ein sogenannter Clean-Install, bei dem alles auf die Stunde null zurückgesetzt wird, nicht möglich ist. Soll alles auf Anfang zurückgesetzt werden, ist dies erst nach der Installation des neuen Betriebssystems möglich.

Diese speziellen Eigenschaften bilden die Ursache dafür, dass polymorphe Viren oft sehr lange Zeit unentdeckt bleiben. Intelligent programmiert belasten sie weder die Leistungsfähigkeit des Rechners noch fallen sie durch eine übermäßige Speicherplatzbelegung auf. Diese Voraussetzungen erschweren die Erkennung durch Antivirenprogramme sowie die zeitnahe Erstellung entsprechender Updates.Allerdings verschwinden aus Sicherheitsgründen nicht erwünschte Features. Dazu zählen beliebte Windows 7-Desktop Apps wie Uhr, Kalender, RSS-Reader oder Wetteranzeige. Bisher in der Mittagspause gerne gespielte Klassiker wie Hearts, Minesweeper oder Solitaire verschwinden ebenfalls. Positiv anzumerken ist die Kontrolle während des Upgrades, ob ein aktueller Virenscanner mit gültiger Lizenz installiert ist. Ist dies der Fall, wird automatisch ein aktuelles Update installiert. Ist die Gültigkeit abgelaufen, löscht Windows die alte Software und aktiviert stattdessen den bereits vorinstallierten Windows Defender.

Fazit:

Der Wechsel auf Windows 10 kann so gut wie uneingeschränkt empfohlen werden. Durch die Abstimmung zahlreicher Features auf die Büroarbeit und die Einbindung mobiler Endgeräte erleichtert das neue Betriebssystem die Arbeit und gewährleistet eine höhere Effizienz.
Erwähnenswert sind die virtuellen Desktops, die das parallele Arbeiten in mehreren Programmen ermöglichen und den Überblick über zeitgleich benötigte Informationen gewährleisten. Dies gilt auch für das neue Info- und Nachrichtencenter mit seinen Komfortfunktionen, von denen unter anderem Notebook-Nutzer stark profitieren.
Wie jedes neue Betriebssystem hat auch Windows 10 einen geringen Anteil an oft jedoch nur subjektiv empfundenen Verschlechterungen. Diese werden jedoch zuverlässig durch die zahlreichen Verbesserungen relativiert.

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